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Dokumentationsbogen für Ärzte

Elektronische ePsA Pre-Screening

Schnelle und einfache Abklärung
einer Psoriasis-Arthritis

 

 

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Warum ist ein Screening auf eine Psoriasis-Arthritis bei Patienten mit Psoriasis sinnvoll?

 

Die Psoriasis-Arthritis (PsA) ist eine häufige Begleiterkrankung bei Patienten mit Psoriasis. Je nach Schätzung leidet jeder fünfte bis dritte Psoriatiker auch an einer Psoriasis-Arthritis. Die Psoriasis-Arthritis geht für die Patienten mit einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität, vermehrten Krankheitstagen und Krankenhausaufenthalten einher. Viele körperliche (z. B. Herzerkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen, Augenentzündungen) und psychische Begleiterkrankungen (z. B. Angststörungen) stehen in direktem oder indirektem Zusammenhang mit dem Auftreten der Psoriasis-Arthritis. Bei nicht rechtzeitiger Behandlung besteht die Gefahr des Fortschreitens der Erkrankung, was zu dauerhaften Gelenkschäden führen kann.  Daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Erkrankung von entscheidender Bedeutung, um ein Fortschreiten zu verhindern. Screening-Fragebögen für Patienten, Dermatologen und andere Behandler können dazu beitragen.

 

Weitere Informationen zum Thema PsA für Patienten finden Sie auf der Seite des Deutschen Psoriasis Bund (DPB) und auf der Seite Gesundheitsinformationen.de (Gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit).

 

Im Folgenden wird der Abklärungsbogen, bekannt aus dem PsoBest-Register vorgestellt. Dieser ist von einem erfahreneren Dermatologen auszufüllen. Um die Perspektive des Patienten besser nachvollziehen zu können, kann der eGEPARD (electronic GErman Psoriasis ARthritis Diagnostic questionnaire) für Patienten eingesetzt werden:

Falls bereits eine Diagnose einer Psoriasis-Arthritis vorliegt oder diese mit ausreichender Wahrscheinlichkeit vorliegt, kann die Krankheitsaktivität mit dem eDAPSA-Index erhoben werden: 

 

Wie man das ePsA Pre-Screening verwendet

 

Die Fragen 1-6 basieren auf den GRAPPA-Kriterien und werden mit "ja"/"nein" beantwortet. Es folgt eine Einschätzung des Dermatologen über die Wahrscheinlichkeit einer PsA (wahrscheinlich, unklar, aktive PsA ist unwahrscheinlich). Zusätzlich können die Abklärung der PsA, die diagnostischen Maßnahmen und die Befunde dokumentiert werden. Sofern eines der sechs Symptome vorliegt, kann eine PsA nicht ausgeschlossen werden. Gleichzeitig sollte der eGEPARD vom Patienten ausgefüllt werden. Nach dem Ausfüllen besteht die Möglichkeit, den Fragebogen in eine PDF-Datei umzuwandeln, die zur Dokumentation abgespeichert werden kann.

 

 

Folgende Versionen des ePsA Pre-Screening stehen zur Verfügung

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Woher stammt der PsA Pre-Screening Abklärungsbogen für eine Psoriasis Arthritis?

 

Die Fragen des Abklärungsbogens basieren auf den anerkannten GRAPPA-Kriterien (Group For Research And Assessment of Psoriasis and Psoriatric Arthritis). Sie wurden in einem weiteren Schritt mit einem Expertengremium aus Dermatologen und Rheumatologen konsentiert. Der Fragebogen wurde erstmals 2007 in der deutschlandweiten multi-zentrischen Beobachtungsstudie „PsoHealth“ eingesetzt (Radtke et al. 2009). Im gleichen Jahr wurde der Bogen in den Erhebungsbogen des deutschlandweiten PsoBest-Registers integriert (Augustin et al. 2014). In der Praxis kann der Bogen zur regelmäßigen Dokumentation von relevanten Diagnosekriterien dienen. Eine endgültige Diagnose bzw. Bestätigung einer Psoriasis Arthritis sollte nach wie vor von einem Rheumatologen vorgenommen werden.

 

Features

 

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BENUTZERFREUNDLICH

Das ePsA Pre-Screening ist schnell und einfach auszufüllen.

icon 9 psa

UMWELTFREUNDLICH

Achten Sie auf die Umwelt und speichern Sie Ihre Patientendaten auf der Online-Plattform oder als PDF-Dateien für sich und Ihre Ärzte ab.

icon 7 psa

DOKUMENTATION

Speichern Sie Ihr Ergebnis ganz einfach als PDF! Für Ihre eigene Dokumentation und zur Vorlage bei Ihrem behandelnden Arzt.

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VALIDIERT

Das ePsA Pre-Screening ist ein anerkannter Fragebogen und basiert auf den GRAPPA Kriterien.

Unsere weiteren Tools

 

 

Literaturhinweis

 

Augustin, M., Lindner, L., Kühl, L., Weiss, A., Rustenbach, S. J., Stephan, B., Feuchtenberger, M., Mrowietz, U., Thaçi, D., Staubach, P., Baraliakos, X., Strangfeld, A., von Kiedrowski, R., Behrens, F., & Regierer, A. C. (2023). In: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft = Journal of the German Society of Dermatology : JDDG, 21(10), 1170–1178. DOI: 10.1111/ddg.15178_g

 

Kane, D. (2003): A prospective, clinical and radiological study of early psoriatic arthritis: an early synovitis clinic experience. In: Rheumatology 42 (12), S. 1460–1468. DOI: 10.1093/rheumatology/keg384

 

Kaine, Jeffrey; Song, Xue; Kim, Gilwan; Hur, Peter; Palmer, Jacqueline B. (2019): Higher Incidence Rates of Comorbidities in Patients with Psoriatic Arthritis Compared with the General Population Using U.S. Administrative Claims Data. In: Journal of managed care & specialty pharmacy 25 (1), S. 122–132. DOI: 10.18553/jmcp.2018.17421

 

Radtke, M. A.; Reich, K.; Blome, C.; Rustenbach, S.; Augustin, M. (2009): Prevalence and clinical features of psoriatic arthritis and joint complaints in 2009 patients with psoriasis: results of a German national survey. In: Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology : JEADV 23 (6), S. 683–691. DOI: 10.1111/j.1468-3083.2009.03159.x  

 

Reich, K.; Krüger, K.; Mössner, R.; Augustin, M. (2009): Epidemiology and clinical pattern of psoriatic arthritis in Germany: a prospective interdisciplinary epidemiological study of 1511 patients with plaque-type psoriasis. In: The British journal of dermatology 160 (5), S. 1040–1047. DOI: 10.1111/j.1365-2133.2008.09023.x  

 

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